Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
Schutzkonzept
Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht!
Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, dir Böses zu tun. (Apg. 18,9‐10)
Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, dir Böses zu tun. (Apg. 18,9‐10)
Zum Selbstverständnis der Kirchengemeinde St. Marien Uelzen gehört, dass sie ein sicherer Ort in ist: Jeder Mensch ist willkommen - ungeachtet der ethnischen Herkunft oder sexuellen Ausrichtung. Es wird füreinander Sorge getragen und darauf geachtet, dass sich jede/r in den Räumen sowie bei den Aktivitäten der Kirchengemeinde sicher und wohl fühlen kann.
Beim Thema sexualisierte Gewalt gelten die Prinzipien: Null Toleranz gegenüber den Taten und 100% Transparenz in Bezug auf die Aufklärung und Aufarbeitung.
Dieses Schutzkonzept soll den aktuellen Stand der Arbeit der Kirchengemeinde in Bezug auf die Prävention sexualisierter Gewalt und Kindeswohlgefährdung abbilden. Es bezieht sich stets auf die aktuelle Situation und die Angebotsformen, d.h. es wird regelmäßig reflektiert und aktualisiert. Wir sehen die Entwicklung und Umsetzung des Schutzkonzeptes als einen Baustein von Qualität in unserem Gemeindeleben.
Es orientiert sich an den Grundsätzen für die Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers in der Fassung vom 26. Januar 2021.
Dieses Schutzkonzept wurde von Iris Junge, Carolin Höft und Erik Matz erarbeitet und wurde am 24. Oktober 2024 vom Kirchenvorstand beschlossen.
Das Schutzkonzept wird bei Bedarf überarbeitet und angepasst.
Uelzen, Oktober 2024