„Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ Mit diesen Worten lässt Antoine de Saint-Exupéry den Fuchs sich vom kleinen Prinzen verabschieden. Vermutlich gibt es nicht viele Sätze, die mit so wenig Worten so viel sagen, was Verbundenheit und Freundschaft ist: Vertrauen, aus dem Zuneigung und Verantwortung erwachsen. Sicher sind damit nicht die 50 und mehr Freunde in den sozialen Netzwerken gemeint, deren Namen man leicht vergisst und bei denen ein Klick genügt, um sie zu löschen. Von mir selbst kann ich sagen, dass es eine Handvoll Menschen gibt, mit denen ich mich besonders verbunden fühle. Menschen, die in mein Leben getreten sind und es nicht verlassen haben. Menschen, die zu meinem Leben dazugehören, und mich zu dem machen, der ich bin; die zu mir gehören, selbst wenn wir uns räumlich voneinander entfernen und uns nicht häufig sehen können. Wenn wir uns treffen, dann ist es so, als sei es erst gestern gewesen… Für solche Verbundenheit und Freundschaft, die auch Lebensabschnitte überdauern können, trifft zu, was der Fuchs dem kleinen Prinzen mit auf den Weg gibt: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“
Daneben gibt es Freundschaften, die zwar genauso intensiv waren, aber dennoch irgendwann im Sande verlaufen sind. Freundschaften, die in bestimmten Abschnitten des Lebens entstehen und durch Veränderungen der Lebensumstände allmählich einschlafen. Dann mag man manchmal darüber grübeln, ob nicht mehr dafür hätte getan werden können, den Kontakt aufrechtzuerhalten, um für das verantwortlich zu bleiben, was man sich vertraut gemacht hat. Vielleicht ist es aber auch einfach gut so, dass es Verbindungen und Freundschaften gibt, mit denen wir eine Strecke unseres Lebens gemeinsam gehen, um dann mit anderen einen neuen Weg einzuschlagen. Anfang und Ende, Begrüßung und Abschied – so ist das Leben. Nach 4 Jahren als Pastor in den beiden St.-Marien-Gemeinden in Veerßen und Uelzen, in den ersten drei Jahren noch mit einem Springerauftrag im Kirchenkreis, endet dieses Kapitel und ein neues beginnt. Ich komme von der Elbe und an die Elbe zieht es mich wieder zurück. Zum 1. März beginne ich meine neue Pfarrstelle in den beiden Gemeinden Hamelwörden und Oederquart im Kirchenkreis Stade.
Mir ist klar, dass ich mich von vertrauten Gesichtern, vertrauensvollen Bindungen und sogar mancher Freundschaft, die aus dem Alltag des Pastorendaseins lebten, verabschieden muss. Einige Bindungen werde ich aufrechterhalten können, andere wiederum nicht. Wie dem auch sei: Ich möchte mich bei allen, die mir in den 4 Jahren zugewandt und freundschaftlich verbunden waren, für das Vertrauen und die Unterstützung herzlich danken! Es war eine oft herausfordernde und nicht immer leichte Zeit, in der manches auszuhalten war und einiges bewegt werden konnte: In Gesprächen und Begleitungen, im Dasein und im Sosein. Ohne einen Vorschuss an Sympathie und Vertrauen und ohne freundschaftliches Mitwirken Ihrerseits wäre das so nicht möglich gewesen. Gerne werde ich mich an Sie erinnern. Heidi Kabel prägte einen Spruch, mit dem ich mich von Ihnen verabschieden möchte: „In Hamburg sagt man Tschüss, das heißt auf Wiedersehen!“
Daneben gibt es Freundschaften, die zwar genauso intensiv waren, aber dennoch irgendwann im Sande verlaufen sind. Freundschaften, die in bestimmten Abschnitten des Lebens entstehen und durch Veränderungen der Lebensumstände allmählich einschlafen. Dann mag man manchmal darüber grübeln, ob nicht mehr dafür hätte getan werden können, den Kontakt aufrechtzuerhalten, um für das verantwortlich zu bleiben, was man sich vertraut gemacht hat. Vielleicht ist es aber auch einfach gut so, dass es Verbindungen und Freundschaften gibt, mit denen wir eine Strecke unseres Lebens gemeinsam gehen, um dann mit anderen einen neuen Weg einzuschlagen. Anfang und Ende, Begrüßung und Abschied – so ist das Leben. Nach 4 Jahren als Pastor in den beiden St.-Marien-Gemeinden in Veerßen und Uelzen, in den ersten drei Jahren noch mit einem Springerauftrag im Kirchenkreis, endet dieses Kapitel und ein neues beginnt. Ich komme von der Elbe und an die Elbe zieht es mich wieder zurück. Zum 1. März beginne ich meine neue Pfarrstelle in den beiden Gemeinden Hamelwörden und Oederquart im Kirchenkreis Stade.
Mir ist klar, dass ich mich von vertrauten Gesichtern, vertrauensvollen Bindungen und sogar mancher Freundschaft, die aus dem Alltag des Pastorendaseins lebten, verabschieden muss. Einige Bindungen werde ich aufrechterhalten können, andere wiederum nicht. Wie dem auch sei: Ich möchte mich bei allen, die mir in den 4 Jahren zugewandt und freundschaftlich verbunden waren, für das Vertrauen und die Unterstützung herzlich danken! Es war eine oft herausfordernde und nicht immer leichte Zeit, in der manches auszuhalten war und einiges bewegt werden konnte: In Gesprächen und Begleitungen, im Dasein und im Sosein. Ohne einen Vorschuss an Sympathie und Vertrauen und ohne freundschaftliches Mitwirken Ihrerseits wäre das so nicht möglich gewesen. Gerne werde ich mich an Sie erinnern. Heidi Kabel prägte einen Spruch, mit dem ich mich von Ihnen verabschieden möchte: „In Hamburg sagt man Tschüss, das heißt auf Wiedersehen!“